München 2022
"Ein Topf voll Gold" von Anna Herrmann & Lea Handl, Projektarbeit im Fach Lichtgestaltung an der Akademie der Bildenden Künste München, umgesetzt mit "Das KloHäuschen an der Großmarkthalle", in Kooperation mit Anja Uhlig.
"Gold übt auf die Menschen eine eigenartige Faszination aus und wird mehr geschätzt als alle anderen Edelmetalle. Es gibt kaum ein Volk auf der Erde, welches nicht im Laufe der Zeit einmal der Faszination des Goldes erlegen wäre. Diese einzigartige Bedeutung des Goldes lässt sich mit seinen materiellen Eigenschaften allein nicht erklären. Vielmehr scheinen immaterielle Aspekte als Auslöser der Faszination dieses Materials zu fungieren – Wünsche und Träume, die vom Menschen auf das Material Gold projiziert werden.
Das sogenannte Sonnenmetall, dient als irdischer Stellvertreter der Sonne, dem die gleichen Eigenschaften zugesprochen werden wie unserem Zentralgestirn selbst.
Das KloHäuschen wird durch die Symbolmacht des Goldes verwandelt, die entstandene Installation wird zu einer Quelle unerschöpflichen Lichtes. [...]" (https://das-klohaeuschen.de/proj/220507_gold/de/aktuell_info.html)